Im Hundetraining weise ich Sie auf eine Form der hundlichen Kommunikation hin: die Beschwichtigungssignale. Ich zeige Ihnen, wie Sie diese "im Gespräch" mit Ihrem Hund aber auch zur Erziehung des Hundes einsetzen können.
Hunde zeigen im Alltag ständig sogenannte Beruhigungs- oder Beschwichtigungssignale. Sie wurden von der norwegischen Hundetrainerin Turid Rugaas genauer beschrieben.
Hunde signalisieren damit zum Beispiel ihrem Gegenüber -ob Mensch oder Hund-, dass sie einen Konflikt vermeiden möchten.
Die Signale sind vielfältig: Blinzeln mit den Augen, Gähnen, den Kopf abwenden, sich hinsetzen, die Nase lecken, intensiv am Boden schnüffeln und so weiter.
Hunde signalisieren damit zum Beispiel ihrem Gegenüber -ob Mensch oder Hund-, dass sie einen Konflikt vermeiden möchten.
Die Signale sind vielfältig: Blinzeln mit den Augen, Gähnen, den Kopf abwenden, sich hinsetzen, die Nase lecken, intensiv am Boden schnüffeln und so weiter.
Auch auf laute Stimmen, Geräusche und andere dem Hund unangenehme Dinge reagieren sie mit diesen Signalen.
Sehr häufig beobachtet man, wie der Hund seinen Menschen beschwichtigen will, da er oft ungewollt den Hund in Stress und Unruhe versetzt.
Der Hund setzt diese Signale auch ein, um sich selbst zu beschwichtigen.
Sehr häufig beobachtet man, wie der Hund seinen Menschen beschwichtigen will, da er oft ungewollt den Hund in Stress und Unruhe versetzt.
Der Hund setzt diese Signale auch ein, um sich selbst zu beschwichtigen.
Natürlich muss man die Signale der Hunde immer im Zusammenhang mit seiner sonstigen Körperhaltung oder der jeweiligen Situation betrachten!
Nicht jeder Hund, der gähnt, beschwichtigt automatisch irgendetwas oder irgendjemanden.
Er kann auch genauso eben aufgewacht , müde oder gelangweilt sein.
Nichts wird derzeit mehr strapaziert als die Beschwichtigungssignale der Hunde – von den einen als Unsinn verpönt und von den anderen überinterpretiert.
Tatsache ist, dass Hunde mit dieser Form von Signalen kommunizieren.
Das Wissen in diesem Bereich hilft uns Menschen, dem Hund in seiner eigenen Sprache begegnen zu können und Missverständnissen vorzubeugen.
Ein kleines Beispiel dazu:
Ihr Hund befindet sich in einiger Entfernung zu Ihnen und sie rufen ihn zu sich.
Ihr Hund kommt nicht schnurstracks und im Eiltempo zu Ihnen.
Sie rufen ihn nochmals und diesmal schon etwas lauter und mit angespannter Körperhaltung.
Ihr Hund wird noch langsamer und Sie noch wütender, denn der Hund “macht ja mal wieder was er will“.
Was ist passiert? Zwischen Ihrem Hund und Ihnen befand sich vielleicht ein anderer Hund – deshalb war es zunächst die Absicht Ihres Hundes, dem anderen Hund gegenüber höflich zu sein – also ging er langsam. Ein frontales, schnelles Rennen in Richtung des anderen Hundes ist meist ein provokantes Verhalten.
Wenn ihr Hund an dem anderen Hund vorbei ist, rufen Sie lauter und ärgerlicher – also wird Ihr Hund nochmals langsamer, da er nun nicht versteht, was an seinem Verhalten falsch ist und er nun Sie „beruhigen“ möchte.
Ein kleines Missverständnis zwischen Mensch und Hund – welches zukünftig aber zu großen Missverständnissen führen kann.